Châteauneuf-du-Pape

ca. 2.100 Einwohner

Von der ehemaligen Festung der Päpste aus dem 14. Jh. sind nur Ruinen geblieben, sie wurde während der Religionskriege niedergebrannt. Lediglich der Wohnturm , der den Blick auf die von den Päpsten angelegten Weinberge freigibt, ist neben einer Mauer erhalten. Aber deswegen kommt ohnehin niemand hierher - die wahre Attraktion sind die Früchte eben dieser Berge. 1880, nach Reblausbefall, neu bepflanzt. 13 Rebsorten werden, seit 1929, zur Appelation d’Origine Controlée, die sich Châteauneuf-du-Pape nennen darf.

Ein herrlicher Ausblick
oben von der Burg

Die Weine von Châteauneuf-du-Pape erlangten hauptsächlich durch den im 14. Jh. regierenden Papst Johannes XXII. von Avignon Weltruhm. Er baute das heute zerfallene Schloss mit seinem schönen Ausblick als Sommerresidenz und legte die ersten Weinfelder an. Viele der Côtes-du-Rhône-Weinewerden nur aus einer Traube hergestellt, doch hier vereinen die Winzer über 13 verschiedene Trauben, um Weine von einzigartiger Komplexität zu produzieren. Das Musée de Père Anselme ist der Geschichte des Weinbaus gewidmet und lädt die Besucher zu einer Weinprobe ein.

Man glaubt es kaum,
dass auf diesen Böden etwas wachsen kann

Es war ein herrlicher und beeindruckender Ausflug und den Wein hab ich natürlich auch probiert :-) und auch für gut befunden