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auch Berg der Winde genannt |
Der provenzalische Riese ist zugleich eine Welt für sich: Wandergebiet vom Frühjahr bis zum Herbst, Skistation im Winter und Aussichtspunkt zu jeder Jahreszeit. |
Wie ein Vorposten der Alpen wacht der Mont Ventoux über die Provence, er ist mit seinen 1909 m Höhe ein einmaliger Ausssichtspunkt. Auch ist er ein Paradies für Botaniker , denn auf ihm wächst vom Grönlandmohn bis zum Granatapfelbaum eine aussergewöhnlich reiche Palette von Pflanzen. Ausser den drei Auffahrtsstrassen kann man zahlreiche Wanderwege zu seiner Entdeckung benutzen. |
Mont Ventoux - Comtat Venaissin - Pays de Sault. Mit seinen sanft gerundeten Landschaften, den einsamen Höfen in kanalumrandeten Feldern und dem friedlichen Klima erinnert dieser Landstrich des Vaucluse unweigerlich an die Toscana. |
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Wer die Eroberung des Bergriesen in Malaucène beginnt, folgt den Kurven und Steigungen (bis 10%) etwa 20 Kilometer lang bis er schließlich den Gipfel in 1909 Metern Höhe erreicht hat. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Berg immer schneebedeckt sei, was natürlich nicht stimmt. Nur Kalkstein blinkt in der Sommersonne. Aber da nichts den Mistral am Gipfel aufhält - 250 Kilometer pro Stunde wurden schon gemessen -, muss man damit rechnen, dass die Temperatur oben etwa 10 bis 11 Grad unter der am Fuß des Berges liegt. Auf dem Mont Ventoux regnet es doppelt so viel wie in der Ebene, aber der zerklüftete Kalkstein schluckt die Wassermengen schnell. |
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